Brandenburgischer Ausbildungskonsens bis 2027 fortgeschrieben
Das Brandenburger Bündnis für Gute Arbeit hat den Ausbildungskonsens bis 2027 verlängert. Damit bekennen sich alle Partner – darunter die Industrie- und Handelskammern, die Handwerkskammern, Gewerkschaften, Unternehmensverbände, die Landesregierung sowie der Landesverband der Freien Berufe Brandenburg e.V. – erneut zur Stärkung der dualen Ausbildung und zur Fachkräftesicherung im Land.
Im Rahmen der Unterzeichnung in der Potsdamer Staatskanzlei wurde deutlich: Gute Ausbildung ist der Schlüssel für eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung und gesellschaftliche Stabilität. Zielmarke bleibt es, jährlich mindestens 10.000 neue betriebliche Ausbildungsverträge abzuschließen – ein Meilenstein, der bereits 2024 erreicht wurde.
Freie Berufe: Ausbildung als Motor für Innovation und Verantwortung
MUDr./ČS Peter Noack, Präsident des Landesverbands der Freien Berufe, betonte bei der Unterzeichnung:
„Die Ausbildung in den Freien Berufen ist weit mehr als die Vermittlung von Fachwissen – sie ist der Motor für Transformation und Innovation in unserer Gesellschaft. Indem wir junge Talente fördern, ihre Kreativität entfalten und sie auf die komplexen Herausforderungen von morgen vorbereiten, sichern wir nicht nur die Qualität unserer Berufe, sondern tragen aktiv zur gesellschaftlichen Verantwortung bei, die unsere Freien Berufe ausmacht.“
Gemeinsames Ziel: Zukunftsfähige Ausbildung in Brandenburg
Besondere Schwerpunkte des Ausbildungskonsenses 2025–2027 sind:
Stärkung der beruflichen Orientierung durch praxisnahes Lernen,
Fachkräftesicherung insbesondere in Gesundheits- und Pflegeberufen,
bessere Rahmenbedingungen für Auszubildende, z. B. Mobilität und Wohnmöglichkeiten,
gezielte Unterstützung der Ausbilderinnen und Ausbilder.
Mit dem fortgeschriebenen Ausbildungskonsens unterstreichen die Partner des Bündnisses: Gute Arbeit beginnt mit guter Ausbildung.
Der Landesverband der Freien Berufe Brandenburg wird auch in den kommenden Jahren aktiv dazu beitragen, die Ausbildung in den Freien Berufen sichtbar zu machen, junge Menschen zu begeistern und damit Fachkräfte für die Zukunft unseres Landes zu sichern.
Foto: (C) MWAEK
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